Geschichte

Unter der Trägerschaft der Gemeinde Lemwerder verwandelte sich im Jahr 1984 der alte Bauernhof der Familie Warnken in die Begegnungsstätte Lemwerder – von Lemwerderanern und Wesermarsch-Bewohnern schnell liebevoll „die BEGU“ genannt.

Der Anspruch, allen Altersgruppen mit einem entsprechenden Kultur- und Kursprogramm gerecht zu werden, stieß jedoch nach kurzer Zeit an räumliche Grenzen. Von 1996 bis 2001 wurde die BEGU deshalb in mehreren Schritten aus- und umgebaut. Zentraler Bestandteil des Hauses ist seitdem der Veranstaltungssaal mit Bühne sowie Licht-, Ton- und Bühnen Technik. Freundlich und hell gestaltete Gruppenräume, das Restaurant und ein großer Garten für Open-Air-Veranstaltungen runden das Angebot ab.

Doch nicht nur optisch und räumlich hat sich die BEGU über die Jahre verändert. Einst gestartet als reines Raumangebot für Bürgergruppen mit einem offenen Jugendbereich, kamen mit der Zeit eigene kulturpädagogische Kurse, Projekte sowie zahlreiche Kooperationen mit Vereinen und Institutionen hinzu. Heute präsentiert sich das Haus als Kulturzentrum mit einem anspruchsvollen kulturpädagogischen Kursangebot für Jung und Alt, regelmäßigen Gastspielen überregional bekannter Künstler und einem vielfältigen Raumangebot für die Bürger der Gemeinde – nutzbar für unterschiedliche Anlässe.

Das abwechslungsreiche, hochwertige Kulturangebot und das große Engagement der Mitarbeiter blieb nicht lange unbemerkt – so hat sich die BEGU Lemwerder seit Ihrer Entstehung kontinuierlich zu einem attraktiven Anziehungspunkt für die ganze Region entwickelt.